Inhaltsverzeichnis
Dieser Bus setzt Maßstäbe.
1. Einsparpotentiale und Kurzvorstellung
CO2-Reduzierung mit dem Bürgerbus ist möglich.
Der Umwelt zuliebe. Weniger Gewicht bedeutet geringeren Verbrauch. Geringerer Verbrauch bedeutet weniger Schadstoffausstoß.
Möglich wird das durch das patentierte TriflexAIR 2.0 System. Dabei handelt es sich um ein 100 % mechanisches Rückhaltesystem, M1 zugelassen und bis zu 35 % leichter, als TriflexAIR.
Durch den Patentschutz und seine Funktionsweise wird ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal in der Welt der Bürgerbusse geboten, das Kraftstoff, Energie und CO2 spart. Damit setzt es neue Maßstäbe !
Verstärken kann man die Wirkungsweise mit folgenden Maßnahmen:
Gleichbleibende Fahrweise:
In der Ebene 80 km/h statt 89 km/h | Einsparpotential 4 % – 10 % |
Prädiktiver Tempomat | Einsparpotential 2 % – 5 % |
Heizen per Standheizung statt per Motor | Einsparpotential 6 % |
Leichtlauföl in allen Aggregaten | Einsparpotential 1,5 % |
Energiesparreifen | Einspartpotential 1 – 1,5 % |
Einlaufgewinn nach 50.000 km | Einsparpotential 4 % |
Profiltiefe 5 mm statt 10 mm auf allen Achsen | Einsparpotential 3 % |

Tribus Bürgerbus erhältlich auf Basis:
MAN TGE oder VW Crafter
Wahlweise mit langem oder kurzem Radstand
(Abbildung hier: langer Radstand)
Zulässiges Gesamtgewicht 3.500 kg
Führerschein Klasse: B

Die Fahrzielanzeige am Dach ist Standard.

Metro-Türen des niederländischen Herstellers „Ventura“. Aus technischen Gründen werden keine Masats-Türen verbaut.
Die tief heruntergezogene Verglasung ermöglicht dichtes Heranfahren auch an schwierige Haltestellen. Die Türen liegen eng am Fahrzeug an und setzen auch an hochgemauerten Haltestellen nicht auf. Eine Gummilitze an der Unterkante der Tür wirkt hier zusätzlich vorbeugend.
Der Niederflurbereich bietet viel Platz und ist großzügig geschnitten. Bewegungskomfort: durchdacht und praktisch bis ins Detail. Das Interieur vermittelt Wertigkeit, bei vorbildlicher Verarbeitung.
Der niedrige Einstieg ermöglicht auch gehbehinderten Menschen problemloses Ein- und Aussteigen.

Solide Einstiegshilfen links und rechts bieten komfortable Unterstützung und Sicherheit.

Bei Dunkelheit wird der äußere Einstiegsbereich durch die serienmäßige LED-Beleuchtung intensiv und großzügig ausgeleuchtet. Sicherheit hat oberste Priorität.

Die Klapprampe ist extrem leicht und Rücken schonend. Rollstühle und Rollatoren erreichen das Fahrzeuginnere optimal.
2. Bodengruppe
Zentrales Element ist zunächst die Bodengruppe.
Ohne störende und zeitraubende Retraktoren, denn die Spanngurte und Haken sind optimal und stolperfrei im Boden integriert.
Das System ist 100 % mechanisch und selbst nachspannend. Dadurch steht der Rollstuhl zu jeder Zeit fest und sicher.
Eine Klapprampe sowohl für Rollstühle als auch Rollatoren ist im Boden integriert. Sie ist besonders pflegeleicht.

Die Klapprampe ist so breit, daß noch genügend Platz für den Rollstuhl bleibt.
Trotz des Rollstuhls bleibt der Durchgang frei. Alle Plätze sind gut und komfortabel erreichbar.

Die niedrige Stufe im Fahrgastraum ist gut markiert und wird beleuchtet.
Die gelb markierte Haltestange bietet zusätzliche Sicherheit.
3. Rollstuhlbereich

Die mechanische Klapprampe des Herstellers Ventura ist mit ihrem geringen Anhebegewicht von nur 4,3 kg federleicht. Damit ist sie ausgesprochen Rücken schonend und läßt sich mit einem speziellen Heber leicht und hygienisch heben und senken. Der Heber gehört zum serienmäßigen Lieferumfang. Die Öse am Ende des Hebers ist aus Metall, damit sie nicht bricht.
Die Klapprampe ist rutschhemmend (DIN 55130 R 13) erfüllt ECER 107 und ist elektrisch isolierend. Sie ist komplett korrosionsbeständig, insbesondere auch in Bezug auf die Scharnierleiste aus Aluminium. Stahl würde mit der Zeit rosten. Das ist hier ausgeschlossen.
Der max. Öffnungswinkel von 220° ist möglich (Höhendifferenz = ca. 579 mm). Einstiegseitig ist die Rampe mit Wasserabläufen versehen.

Die Spannvorrichtung am Boden ist kinderleicht und einfach zu bedienen.

Das Sichern und Lösen von Rollstühlen erfordert keinerlei körperliche Anstrengung. Eine einfache Bewegung der Hand zum zentralen Hebel hin genügt, um die 4 Automatikgurt gleichzeitig zu entriegeln.

Der Spanngurt läßt sich mühelos herausziehen und am Rollstuhl einhaken.

So wird der Rollstuhl mit wenigen Handgriffen perfekt gesichert. Alles ist an seinem Platz. Kein unnötiges Suchen und kein Zeitverlust.

Abgerundet wird das Paket durch einen serienmäßigen Dreipunkt-Gurt für den Becken- und Schulterbereich.
Im Bürgerbus wird der Rollstuhl in Fahrtrichtung befördert. Im Bürgerbus herrscht Anschnallpflicht.
Damit man dran kommt, wenn`s drauf ankommt:

Serienmäßige Notöffnung von außen und innen!
Die Notöffnung außen ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Sie ist arbeitserleichternd für Rettungsdienste und Feuerwehr, denn im Notfall entscheidet Zeit über Menschenleben und Gesundheit.
Die Notöffnung außen kann über Nacht, wenn das Fahrzeug steht, separat abgeschlossen werden um unbefugten Zutritt zu verhindern.

Der Nothammer ist ebenso serienmäßiger Lieferumfang wie Notöffnung, Verbandkasten oder Warndreieck.
4. Bestuhlung

Alle Sitze im Bürgerbus sind serienmäßig mit ISOFIX ausgestattet, verfügen über verstellbare Kopfstützen, integrierte Drei-Punkt-Gurte und Armlehnen. Sie bieten ungehinderte Sicht.

Im Rollstuhlbereich sind sie klappbar/ schwenkbar.
Dazu genügt ein leichter Zug an dem roten Griff.

Intelligent und leicht.

Vorher

Nachher

Zusammengeklappt sind die Sitze nur 180 mm breit. Das ergonomische Design im Rückenbereich unterstützt die Lendenwirbelsäule. Der Sitzkomfort – auch auf langen Strecken – ist perfekt.
Gut für die Umwelt:
Mit nur 22,7 kg sind es die weltweit leichtesten M1 Dreh- und Klappsitze. In Verbindung mit der patentierten Bodengruppe TriflexAIR 2.0 ergibt sich ein erheblicher Gewichtsvorteil gegenüber Mitbewerbern. Weniger Gewicht bedeutet weniger Verbrauch. Weniger Verbrauch bedeutet weniger CO2 Ausstoß.
Die Sitze lassen sich – bei Bedarf – mit T-Nutenschrauben einfach entfernen.

Alle Sitzplätze sind serienmäßig mit USB-Stecker ausgestattet.

Beispiel einer Sitzkonfiguration. Verschiedene Optionen sind darstellbar.
5. Innenraum

Haltewunsch-Tasten im Sitzbereich sind leicht erreichbar. So können Fahrgäste ihren Haltewunsch optisch/ akustisch zum Ausdruck bringen.

Dabei ertönt ein Signal. Drückt der Rollstuhlfahrer seine Taste, ertönt ein doppeltes akustisches Signal.

Eine Stop-Anzeige signalisiert dann den Halt.

Um dem Rollstuhlfahrer helfen zu können ist der Durchstieg vom Fahrersitz zum Fahrgastraum schnell und bequem möglich. So ist das schnelle Befestigen oder Lösen des Rollstuhls durchführbar ohne daß der Fahrer jedes Mal um den Bus herum laufen muß.
Das ist bei jedem Wetter und in jeder Situation komfortabel. Die Trittstufe ist hell beleuchtet. Sicherheit geben auch die abgerundeten Trittkanten.
Zur Befestigung von Rollatoren sind verschiedene Befestigungsmodule wählbar, ja nach Größe und Anzahl.

Über einen großen Panoramaspiegel hat der Fahrer jederzeit den Überblick über das geschehen im Fahrgastraum.
So kann Blick-Kontakt mit den Fahrgästen gehalten werden.

Optional: Lautsprecher im Fahrgastraum für Information oder Kommunikation.

Links oben ist hinter dem Fahrerplatz noch Platz für einen Monitor der Ihre Werbung transportieren kann.

Optional könnten über einen zweiten Monitor auch Mitteilungen eingeblendet werden oder eine Fahrzielanzeige im Fahrgastraum.

Eine große Infektionsscheibe schützt den Fahrer – auch vor feuchter Aussprache. Die Scheibe ist mittel Pendelscharnieren schwenkbar und ermöglicht dem Fahrer ungehinderten Durchstieg.
Die Scheibe ist leicht zu reinigen und zu desinfizieren.
ESG: Im Schadenfall splitterfrei.
Ein solider Abfalleimer (optional) ist guter Standard
6. Basisfahrzeug
MAN TGE oder VW Crafter

Kraftvolle 8-Gang Automatik mit Wandler

Bequeme Lenkradverstellung für die jeweils zur Fahrergröße passende Position.

Großes Display im Fahrerhaus. Legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein erscheint hier automatisch die Übertragung der Rückfahrkamera.

Optional ist eine 360° Kamera lieferbar.

Die kräftige 2-Zonen-Klimaanlage ist bequem vom Fahrerplatz einstellbar.

Lüftungsschächte über dem Fahrer blasen die kühlende Luft in den Fahrgastraum und sorgen für gutes Klima.

An kalten Tagen gibt das Heizgebläse am Boden Wärme für den Fahrgastraum frei.

Damit der Fahrgastraum durch das stetige Öffnen und Schließen der Fahrgasttüren nicht auskühlt unterstützt die optionale Standheizung aus dem hinteren Teil des Fahrzeugs die Wärmezufuhr.
Insbesondere im Standbetrieb oder morgens vor Fahrtantritt. Dadurch kann das Fahrzeug eisfrei und angenehm temperiert gehalten werden.
Die Standheizung kann bis zu 7 Tagen in der Woche vorprogrammiert werden (optional).
7. Vorteile
Die Mwst. muß nicht im Voraus verauslagt werden.
Geschäfte mit den Niederlanden unterliegen „Reverse charge“.
Gegen Vorlage der internationalen Steuer-Nr. verrechnen die Finanzämter die Mwst. untereinander.
Die Fahrzeuganlieferung erfolgt vor Ort. Das Fahrzeug muß nicht im Werk abgeholt werden. Abholung ist aber möglich und kann mit einem Rahmenprogramm verbunden werden.
Auf Wunsch können individuelle Fahrerschulungen durchgeführt werden. Die Schulungen finden beim Kunden vor Ort statt.
Terminabsprache erforderlich. Die Schulungen sind kostenlos.
Der Kunde ist nicht gezwungen, mit jeder Reparatur am Aufbau ins Werk zu kommen.